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Lehrstuhl für Schulpädagogik

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"Frankreich entdecken" mit Hilfe virtueller Realität

01.03.2024

Bei einem Besuch eines Enrichment-Kurses am 1. März 2024 im Media Education and Educational Technology Lab (MEET) nutzten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten von Virtual Reality (VR), um reale Exkursionen vorzubereiten und Vergleiche zwischen „echter“ und virtueller Realität anzustellen.

Am 1. März 2024 waren Schülerinnen und Schüler eines Enrichment-Kurses des Gymnasiums Veitshöchheim im Media Education and Educational Technology Lab (MEET) zu Gast. Dieser spezielle Kurs bietet schulisch besonders engagierten Jugendlichen die Möglichkeit, ein Zusatzangebot wahrzunehmen und abseits des normalen Curriculums neue Inhalte zu erfahren. Der von Frau Kirsten Hummel (StDin) geleitete Kurs steht unter dem Motto „Frankreich entdecken“ und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Jahrgangsstufe. Andreas Preußer (Lehrstuhl für Schulpädagogik) bereitete zusammen mit Studierenden auf der Basis von Frau Hummels Anregungen und Vorstellungen das MEET für diesen Tag vor.

Der Besuch der Lernenden hatte das Ziel, verschiedene Exkursionen vorzubereiten und mittels virtueller Realität (VR) bereits im Vorfeld unterschiedliche Orte erfahrbar zu machen. Die technischen Möglichkeiten im MEET bieten für solche Vorhaben die optimalen Voraussetzungen. Unter Verwendung von VR-Brillen konnten die Jugendlichen mit Hilfe verschiedener Anwendungen an einer virtuellen Tour durch Paris teilnehmen, Straßburg erkunden und sich im Schloss von Versailles bewegen und umsehen. An iPads arbeiteten die Schülerinnen und Schüler um ihre Ergebnisse zu sichern und diese den anderen Kurs-Teilnehmer:innen vorzustellen.

Im weiteren Verlauf des Schuljahres stehen für den Enrichment-Kurs von Frau Hummel Exkursionen in die Würzburger Residenz und nach Straßburg an. Diese werden zum Anlass genommen, um auf die vorbereiteten Informationen und die gemachten Erfahrungen zurückzugreifen sowie Vergleiche zwischen VR und dem „echten Erleben“ im Sinne digitaler Medienbildung anzustellen.

Die Studierenden, die zum Teil aus den Vertiefungsseminaren der Schulpädagogik stammen, konnten ihre theoretischen Annahmen über didaktische Szenarien zu VR in der Praxis überprüfen.

 

Einige Zitate sollen Eindrücke wiedergeben, welche die Jugendlichen an diesem Tag mittels virtueller Realität sammeln konnten:

Ronja und Sofie: „Wir waren in Straßburg und haben „La Petite France“ angeschaut. War schon cool. So viele bunte Häuser!“

Carla: „Es ist beeindruckend, dass man überall hinreisen kann.“

Amelie: „Es fühlt sich so an, als wäre man wirklich dort.“

Frau Hummel: „Ich freue mich sehr, wie eifrig und begeistert die Kinder in die neue Welt eintauchen und diese erkunden. Sie gehen hier so selbstverständlich mit den VR-Brillen um, dass sie sicherlich zukünftig auch keine Berührungsängste im Umgang mit VR haben werden. Auch im schulischen Bereich kann ich mir vorstellen, dass diese immersive Technologie immer mehr Einzug halten wird.“

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